Zur Eröffnung kam die Sonne

OB Norbert Feith und Bezirksbürgermeisterin Birgit Zeier mit dem Amnesty-Team

Nun hatte auch der Wettergott nach Monaten der Arbeit ein Einsehen und schickte zur Eröffnung des Pfads der Menschenrechte ein bisschen blauen Himmel mit Sonnenstrahlen, um die zahlreichen Besucher, Helfer, Unterstützer, Spender und Interessierte nicht im Regen stehen zu lassen. Es war eine ganz großartige Feier und wir haben uns über jeden einzelnen Gast, die tolle Musik, jede Anerkennung und jedes nette Wort gefreut. Zur Eröffnung kam die Sonne weiterlesen

Leben braucht Vielfalt 2012

Auch in diesem Jahr war unsere Gruppe wieder mit einem Stand auf dem bewährten Fest „Leben braucht Vielfalt“ auf dem Fronhof vertreten. Umgeben von vielen anderen engagierten Gruppen unserer Stadt stellten wir unseren Menschenrechtspfad vor, kurz vor dessen Eröffnung am 27.9.2012. Außerdem sammelten wir Unterschriften zum besseren Schutz von Flüchtlingen in Italien, die oftmals ohne jegliche Chance auf ein Asylverfahren nach Libyen abgeschoben werden, wo sie weiteren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt sind.

Pfad der Menschenrechte: Eröffnung Ende September!

Endlich ist es soweit: Der Pfad der Menschenrechte auf der Korkenziehertrasse wird eröffnet! Am Donnerstag, 27. September 2012 um 11 Uhr auf der Korkenziehertrasse, am Frankfurter Damm, Höhe Botanischer Garten / Schulzentrum Vogelsang. OB Norbert Feith wird bei einer Feierstunde mit Vertretern verschiedener Organisationen und Parteien, sowie des angrenzenden Schulzentrums Vogelsang, den neuen Pfad der Menschenrechte eröffnen.

Auf 13 fröhlich gestalteten Tafeln werden den Betrachtern dort künftig die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte nahe gebracht. Denn diese Rechte gehören zu den grundlegenden Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Leben. Und dafür setzen wir uns seit mittlerweile 40 Jahren ein.

Bei der Gestaltung der Tafeln haben wir besonderen Wert auf einfache Verständlichkeit, auch für Kinder und Jugendliche, gelegt. Vertiefende Informationen können über eine Webseite per Smartphone vor Ort aufgerufen werden. Geplant sind unter anderem Kooperationen mit dem benachbarten Schulzentrum, aber auch andere Klassen sind zu Exkursionen eingeladen, die von Mitgliedern der Solinger Amnestygruppe begleitet werden können.

Um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, die Eröffnung des Pfades zu feiern, laden wir auch am Sonntag, den 30. September zwischen 12 und 17 Uhr zu einem kleinen Fest dort ein: Entdecken Sie den Pfad und feiern Sie mit uns!

 

Tip: Zwei israelische Wehrdienstverweigerer berichten in der VHS

Vortrag am Dienstag, 4.9.2012 um 19 Uhr in der VHS Solingen
„Wir wollen Frieden, nicht wahr?“

Bar Rose und Udi Nir, die Referenten dieser Veranstaltung, sind Wehrdienstverweigerer in Israel. Sie engagieren sich für die Organisation „New Profile“, die sich gegen die Militarisierung der israelischen Gesellschaft einsetzt. Sie hinterfragt den bewaffneten Kampf als einzige Lösungsstrategie, setzt sich für gewaltfreie Konfliktlösungen in der Erziehung ein und fordert eine respektvolle Nachbarschaft mit den Palästinensern an Stelle der Besatzung. Darüber hinaus unterstützt sie Kriegsdienstverweigerer, deren Rechte von der israelischen Rechtsprechung nicht berücksichtigt werden. Mit Blick auf ihre persönlichen Erfahrungen und Familiengeschichten werden Bar Rose und Udi Nir ihre Gedanken über den israelisch-palästinensischen Konflikt und auf die israelisch-jüdische Gesellschaft erläutern. Die Referenten sprechen englisch. Es wird übersetzt.

Volkshochschule Solingen, Mummstr. 10

14.9.: Nachtcafé Indonesien

Am Freitag, 14.September um 19:00 Uhr ist Amnesty zu Gast beim Agenda- Nachtcafé 2012 der evangelischen Kirchengemeinde Wald.
Menschenrechte – eine Herausforderung für die lokale Kirche und Gesellschaft in der globalen Welt, am Beispiel der Menschenrechtsverletzungen in Indonesien“.
Referent ist Dr. Siegfried Zöllner, der fast 50 Jahre als Missionar und Kämpfer für die Menschenrechte in West Papua gelebt hat.
Amnesty wird über den indonesischen politischen Gefangenen Johan Teterissa berichten, für den sich die Gruppe bereits seit längerem einsetzt.
Auch für das leibliche Wohl wird- auf indonesische Art- ebenfalls gesorgt sein.